GGL Neue Google-Richtlinie reduziert illegale Glücksspielwerbung

Glücksspielstaatsvertrag 2025: Neue Regeln im Überblick

Dazu zählen Druckerzeugnisse wie Zeitschriften, Fernsehprogramme und Shows, sowie Kinovorstellungen. Des Weiteren gibt es Plattformen, auf denen Online-Glücksspiel-Werbung grundsätzlich verboten ist. Auch das Werben im öffentlichen Raum auf Plakatwände, Litfaßsäulen oder öffentliche Verkehrsmitteln ist nicht zugelassen. Diese Werbebeschränkungen ergeben sich nicht nur aus dem GlüStV 2021 selbst, sondern auch aus den Vorgaben der zuständigen Erlaubnisbehörde und den Nebenbestimmungen des Vertrags. Letztere enthalten detaillierte Vorgaben zu den Plattformen, auf denen Werbung stattfinden darf, sowie zum Zeitpunkt der Werbung und deren Inhalt. Hier erfährst du Einzelheiten zu den verschiedenen Beschränkungen für klassische Medien, Webseiten oder soziale Medien.

Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gefahr der Glücksspielsucht keinesfalls zu vergessen, sondern weiterhin ernst zu nehmen. Während Kooperationen mit Vergleichswebseiten erlaubt sind, ist die Zusammenarbeit mit Influencern nicht gestattet. Der Glücksspielstaatsvertrag verbietet jede Form von Influencer Marketing, bei der mit bekannten Nutzern zusammengearbeitet wird. Anders sieht das zum Beispiel in Schweden aus, wo Marketing durch Influencer erlaubt ist, es aber bereits zu illegalen Werbeaktivitäten gekommen ist. Glücksspielanbieter dürfen online für ihre Produkte, Dienstleistungen und Veranstaltungen werben, solange es sich nicht um Schleichwerbung handelt.

  • Seitdem die modifizierten Werberichtlinien in Kraft getreten seien, habe die Behörde die Entwicklung sehr genau beobachtet.
  • Bei Verstößen gegen die Werbe- und Marketing Vorschriften kann den Betreibern die Durchführung von Werbemaßnahmen untersagt werden.
  • Die Plattform netzpolitik.org befasst sich in einer aktuellen Recherche mit den neuen Werbeangeboten innerhalb des Messengers Telegram.
  • Letztere enthalten detaillierte Vorgaben zu den Plattformen, auf denen Werbung stattfinden darf, sowie zum Zeitpunkt der Werbung und deren Inhalt.
  • Diese reichen von einfachen Verwarnungen über Untersagungsverfügungen bis hin zu hohen Bußgeldern und dem Entzug der Glücksspiellizenz.

Die Entscheidung über die Verhängung einer Geldstrafe oder Sanktion wird in der Regel von den zuständigen Regulierungsbehörden getroffen. Für Verstöße gegen der Glücksspielsansatz können verschiedene Geldstrafen und Sanktionen verhängt werden. Online-Casinobetreiber, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, können zur Zahlung von Strafen verpflichtet werden. Die Höhe der Strafe hängt von der Schwere des Verstoßes ab und kann ein Prozentsatz der Glücksspieleinnahmen oder ein fester Betrag sein. Casino-Werbung muss verbindliche Informationen über die Risiken des Glücksspiels, die Gewinnwahrscheinlichkeit und verantwortungsvolles Spielen enthalten.

Davon ist besonders solche Werbung betroffen, die falsche Aussage über die Höhe von Gewinnen oder die Chancen zu gewinnen macht. Glücksspiele dürfen nicht als Lösung für finanzielle Probleme dargestellt werden und es darf nicht der Eindruck vermittelt werden, dass die Ergebnisse durch den Spieler beeinflusst werden können. Zudem darf keine Schleichwerbung geschaltet werden, die den Eindruck erweckt, von einer Redaktion erstellt worden zu sein.

Heute müssen eine Vielzahl von Richtlinien beachtet werden, wenn ein Anbieter Glücksspielwerbung schalten möchte. Auch in sozialen Netzwerken dürfen Anbieter von Online-Glücksspielen Werbemaßnahmen durchführen. Allerdings gibt es eine klare Einschränkung im Vergleich zu anderen Unternehmen. Das sogenannte Influencer-Marketing, bei dem mit beliebten Nutzern zusammengearbeitet wird, ist nicht erlaubt. Die Werbung für Glücksspiele in Deutschland unterliegt strikten gesetzlichen Regelungen, die imGlücksspielstaatsvertrag 2021 (GlüStV 2021) festgelegt sind. Ziel der Bestimmungen ist es, ein legales Glücksspielangebot zu schaffen, das den Spielbetrieb in geordneten Bahnen ablaufen lässt.

Werbung für Glücksspiel ist bei Google nicht komplett verboten, die Sportwettenanbieter sind bei der Werbung nur ziemlich eingeschränkt, was sie zeigen dürfen. Beispielsweise müssen alle Anzeigen im Zusammenhang mit Glücksspielen eine Prüfung bestehen. Außerdem richten sich Anzeigen möglicherweise nur an Google-Nutzer aus einem bestimmten Land, bzw. Die Zielseiten müssen verantwortungsbewusste Spieltipps enthalten und dürfen Minderjährigen nicht das Spielen anbieten.

Inwiefern variiert diese Richtlinie von Land zu Land?

Kritiker bemängeln, dass viele Werbemaßnahmen weiterhin auf aggressive Weise neue Spieler anziehen, was insbesondere im Bereich der Online-Glücksspiele problematisch ist. Hier wäre eine striktere Überwachung durch die Aufsichtsbehörden wünschenswert. Seitdem die modifizierten Werberichtlinien in Kraft getreten seien, habe die Behörde die Entwicklung sehr genau beobachtet. Der Suchmaschinenkonzern Google aktualisierte Ende September seine Werberichtlinien. Diese Maßnahme zeigt nach Ansicht der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder bereits Wirkung. Am Montag erklärte die GGL, dass die neuen Werberichtlinien von Google dazu führten, dass die illegale Glücksspielwerbung von nicht-lizenzierten Betreibern in Deutschland zurückging.

Modernes Marketing in der Glücksspielbranche

Ziel war es, illegale Angebote einzudämmen, Spielsucht zu bekämpfen und gleichzeitig den Verbraucherschutz zu stärken. Ausnahmen wird es geben, aber nur sehr wenige, so gelten Sportwetten zum Beispiel in vielen Ländern als eigenständige Kategorie. In Märkten, in denen sie legal sind, dürfen sie unter bestimmten Voraussetzungen weiter beworben werden. Das gilt auch für staatlich lizenzierte oder landbasierte Glücksspielangebote wie Lotterien oder Spielbanken. Der saarländische Landtag erwartet von sämtlichen deutschen Aufsichts- und Regulierungsbehörden, dass sie sich für die Verhinderung unerlaubten Glücksspiels einsetzen.

Der Inhalt der Werbung muss allerdings den vorgegebenen Richtlinien entsprechen. Nach Jahren der Einschränkungen erlaubte Google einigen Ländern, Online-Glücksspiel-Apps mit echtem Geld zu veröffentlichen. Seit Juli 2019 konnten Online-Buchmacher erstmals in New Jersey über Google Ads werben. Die Landesmedienanstalt ist verpflichtet, mit sämtlichen, bedeutsamen Behörden zu kooperieren, und auch, falls notwendig, Daten zur Regulierung des Glücksspiels auszutauschen. Durch die gegebenen Optionen, Glücksspielanbieter bei Bedarf zu sperren, steht der Erfüllung dieser Aufgabe nun auch theoretisch nichts im Weg.

Konkret heißt das, dass auch in anderen Ländern künftig Glücksspielwerbung via Google Ads nur noch für im jeweiligen Land legale Glücksspielprodukte geschaltet werden darf. Um entsprechende Werbung machen zu dürfen, müssen die Anbieter und Partner gegenüber Google entsprechende Registrierungen und Lizenzen nachweisen. Ähnlich wie im Zuge seines Deutschland-fokussierten Updates werden Glücksspielanbieter und andere Werbetreibende der Branche nun je nach Markt gezielt dazu angehalten, sich an die örtlichen Gesetze zu halten. Februar ein weiteres Update seiner Google Ads Richtlinien für Glücksspielwerbung angekündigt. April 2025 wirksam werden und betrifft weltweit verschiedene Länder und Märkte. Werbetreibende aus der Glücksspielbranche werden sich im Zuge des Updates noch strikter an regionale Gesetze halten müssen, um bei Google Ads präsent zu bleiben.

Zu diesen Ländern zählen unter anderem Deutschland, Österreich, die Schweiz, Großbritannien und die USA. Betreiber werden dafür jedoch ein separates Google-Ads-Zertifikat benötigen. Ein Zertifikat für die Bewerbung von Online Glücksspiel reiche dafür nicht aus, da es sich um zwei verschiedene Werbeformen handele.

Eine der zentralen Säulen des Glücksspielstaatsvertrags ist der Schutz von Spielern, insbesondere vor Spielsucht. Die Einführung von individuellen Einsatz- und Verlustlimits, die Nutzung der zentralen Sperrdatei „OASIS“ und die Verpflichtung zur Bereitstellung von Suchtpräventionsmaßnahmen sind positive Entwicklungen. Wieso im Rahmen der Aktualisierung der Richtlinien ein solches Verbot beschlossen werde, ist dem Auszug nicht zu entnehmen. Dass das Verbot insbesondere jene Spiele, die den Wechsel von Geld im asiatisch-pazifischen Raum beinhalten, umfasse, könnte bei Anbietern für Fragen sorgen. Zudem werde es Einschränkungen geben, in welchen Ländern Werbung für Social Casinos zulässig sei.

Ab April 2025 greift für Glücksspielanbieter auf YouTube und Google ein deutlich strengeres Regelwerk. Wer dann künftig auf diesen Plattformen für Glücksspiel werben will, muss sich zertifizieren lassen, und zwar lückenlos. Ohne Nachweis über eine gültige Lizenz geht dann nichts mehr und das betrifft nicht nur klassische Werbung, sondern auch indirekte Platzierungen, Links und Empfehlungen. Gleiches gelte für Werbung für Glücksspiele ohne die Chance auf Echtgeldgewinne. Solche Glücksspiel-Simulationen dürften insgesamt in 42 Ländern beworben werden, darunter bspw.

Denn mit der neuen Google-Richtlinie ist die Behörde noch längst nicht an ihrem Ziel angekommen. Um die Nutzung von illegalen hellspin schweiz Glückspiel-Plattformen weiter einzudämmen, möchte die GGL auch auf die von vielen Schwarzmarkt-Casinos genutzten Suchmaschinenoptimierung, oder kurz SEO nehmen. Darüber hinaus wird die Art der Casino Games überwacht, die in der Online Spielbank angeboten werden. Laut dem Glücksspielgesetz sind beispielsweise Live Casino Spiele in deutschen Casinos nicht zugelassen und dürfen in keinem von der GGL lizenzierten Online Casino angeboten werden.

Zusätzlich zu den Inhalten, die in der Werbung für virtuelle Spielautomaten oder Sportwetten nicht enthalten sein dürfen, gibt es Informationen, die angegeben werden müssen. Um sich eindeutig als zugelassener Anbieter auszuweisen, müssen die Anbieter ihren Eintrag in der offiziellen Liste (der sogenannten White List) vermerken. Weitere Informationen sollen den Jugendschutz sowie den Spielerschutz im Allgemeinen gewährleisten. Werbung für Online-Glücksspiel ist in den klassischen Medien wie Zeitung, Fernsehen oder Radio theoretisch möglich. Deshalb sind Werbeschaltungen grundsätzlich zwischen 6 und 21 Uhr unzulässig, da zu diesen Uhrzeiten davon ausgegangen werden kann, dass Minderjährige fernsehen oder Radio hören. Außerdem darf keine Werbung in Medien platziert werden, die überwiegend von Minderjährigen oder ähnlich gefährdeten Zielgruppen konsumiert werden.

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